———Eilmeldung———

Am 25. Mai 2016 ist eine Bombe zwischen den beiden Dörfern Hah (Anitli) und Boqusyone (Alagöz) in Turabdin im Südosten der Türkei explodiert. Die beiden Dörfer sind von Assyrern/Aramäern bewohnt und haben einen hohen historischen Wert für das christliche Volk.

Der Bombenanschag ereignete sich in maximal 100 Metern von der St. Maria (Yoldath Aloho), ein Syrisch-Orthodoxes Kloster und die älteste Kirche in der Welt, die man kennt.

Bei diesem Anschlag versuchte ein Bus beladen mit Sprengstoff den Checkpoint zu überqueren. Nachdem der Bus versuchte zügig den Checkpoint zu befahren, wurde er beschossen, was die Explosion hervorrief.
Mögliches Ziel könnte die nächst größere Stadt Midyat gewesen sein. Zwei Militärposten sowie der Fahrer kamen ums Leben.

An den umliegenden Häusern und des Klosters entstand großer Sachschaden und es gab vereinzelt Verletzungen bei Einwohnern des Dorfes.

Die Hilfsorganisation A Demand For Action hat mit Augenzeugen gesprochen, welche sagen, es sei ein Angriff auf den militärischen Checkpoint gewesen und nicht auf die Dörfer oder auf das Kloster.

Nichtsdestotrotz sind die Menschen ernsthaft besorgt und auf Deckung.
Dies ist eine erschreckende Entwicklung.

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